Von den Ersten[最初] zu den Besten[最高]: Ewha Music Research Institute

Hyun Kyung Chae

Thursday, March 12, 2015

Der folgende Text ist eine Zusammenfassung eines ausführlichen Beitrags von Hyun Kyung Chae von RISM Korea, derim Newsletter Ewha’s Research Power for Humanities, Arts, and Social Sciences (Februar 2015) veröffentlicht wurde.

Das Ewha Music Research Institute (EMRI) in Seoul (Südkorea) gewinnt immer mehr Anerkennung für seine Studien zur ostasiatischen Musik (China, Japan und Korea), da es sich stets um neue Forschungsprojekte und Konferenzen bemüht und organisiert, die sich auf wichtige Probleme des Dokumentierens und Digitalisierens von Primärquellen der ostasiatischen Musik konzentrieren. So ist es ein wichtiges Musikforschungsinstitut innerhalb und außerhalb Ostasiens mit hervorragenden internationalen Leistungen geworden.

Seit 2011 ist das Institut für Musikforschung an der Ewha Frauen Universität (Ewha Womans University) mit dem Aufbau einer Datenbank zur der Dokumentation von musikalischen Quellen ausKorea bzw. Ostasien beschäftigt und zählt zu den vielen Arbeitsgruppen des RISM. Am 1. November 2014 wurde nun die Datenbank auf der Website emusicdb.info freigeschaltet. Sie ist ein nützliches Werkzeug für Forscher geworden, um einen Überblick zur modernen ostasiatischen Musik zu geben. Auch wenn sie noch in den Anfängen steckt, erlaubt sie den Benutzern sich ein umfassendes sowie vergleichendes Bild zu machen, wie westliche Musik in das ostasiatische Gebiet Eingang gefunden und wie sie sich im modernen Zeitalter verändert hat.

Nun hat EMRI im Dezember 2014 von der nationalen Forschungsgemeinschaft Koreas eine weitere Forschungsbewilligung für das Projekt „Creating Innovative Music Culture Contents through Collaboration and Individualization“ erhalten. Konzentrierte man sich bisher vorwiegend auf die Musikquellen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wird nunmehr die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts berücksichtigt.

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Kategorie: Pressespiegel


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