Projektstruktur
In 35 Ländern beteiligen sich eine oder mehrere nationale RISM-Arbeitsgruppen an diesem Projekt. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschreiben die musikalischen Quellen, die in ihren Ländern aufbewahrt werden. Die Arbeitsergebnisse geben sie an die RISM-Zentralredaktion in Frankfurt am Main weiter, welche die Titelmeldungen redaktionell bearbeitet und in der entsprechenden Serie veröffentlicht. Die technische Infrastruktur für die Katalogisierung wird vom RISM Digital Center in Bern betrieben.
RISM ist in der Fachwelt als zentrale Nachweisstelle für Quellen der Musikgeschichte weltweit anerkannt. Die Publikationen des RISM sind unterteilt in folgende Reihen:
- die alphabetische Serie A
- die systematische Serie B
- das Musikbibliotheksverzeichnis Serie C
Darüber hinaus dokumentieren die Arbeitsgruppen in eigenen Libretto-Projekten Textbücher, die in ihrem Land überliefert sind.
Finanzierung
Für Einzelprojekte erhielt RISM finanzielle Unterstützung u.a. von:
- Kulturfonds der VG Musikedition
- Stadt Frankfurt am Main
- Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
- Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
- The Ford Foundation, New York
- Institut de Recherche et d’Histoire des Textes (CNRS), Strasbourg
- Memorial Foundation for Jewish Culture, Jerusalem
- Otto-Wolff-Stiftung, Köln
- Research Division of the National Endowment for the Humanities, Washington
- Stiftung für wissenschaftliche Forschung, Zürich
- VolkswagenStiftung, Hannover
- CIPSH / UNESCO, Paris